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Mathias Lindstedt, Arzt bei Cap Anamur | Tagebuch aus Haiti, Seite 4

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Freitag, 5.2.2010

Der Morgen begann mit der stationären Aufnahme und Behandlung von ca. 50 Patienten im Hospital Notre Dame. Die Wasser-Reinigungsanlage funktioniert und ist geöffnet für Alle. Menschen von Petit-Goâve tragen jetzt das Wasser auf ihren Köpfen an unserem Zelt vorbei zu ihren Wohnstätten. Ich bekam noch eine kleine Wasser-Aufbereitungsanlage von Medico International gestellt. Dann haben wir mit den amerikanischen Marines die Übernahme von Medikamenten aus deren Depot besprochen und heute Abend noch abgeholt.

Um 15:00 besuchten wir mit den Marines die Zeltstadt Gaston, da der Colonel Kwem uns angeboten hat, dort Wasserbehälter zu befüllen. Das wird jetzt nächste Woche Formen annehmen, der ADRA-Mann Richard wird uns einen 4000 Liter Tank aufstellen, dessen Wasser die Menschen von Gaston nutzen können. Gleich danach hielt ich in Gaston Sprechstunde ab bis zum Einbruch der Dunkelheit, es gab zum Schluss Gedränge, da jeder noch etwas von Doktor wollte. Am Montag geht es dort weiter.

Morgen geht es nach „Sage“, um dort Patienten zu behandeln und den Fotografen Jürgen Escher abzuholen. Ich hoffe, am Wochenende das Sono-Gerät in Betrieb nehmen zu können, das mit der Fracht von Cap Anamur ankam. Die Menschen hier sind begeistert, wie gut sortiert die Cap Anamur-Lieferungen für das Projekt sind.


Mathias Lindstedt
Facharzt für Allgemeinmedizin


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