ImpressumIhre Anzeige hier bei VITA 37StartseiteAktuell
anklicken!
anklicken!
anklicken!
anklicken!

Ärzte, Heilberufe
Physiotherapie, Massage,
Alten- u. Krankenpflege

Gesunde Ernährung,
Apotheken, Bioläden,
Hofläden

Dienstleistung
Fitness, Wellness, Beauty,
Wohnen, Freizeit, Kultur

Handel
Gesundheit, Wellness,
Beauty, Wohnen, Freizeit,
Kultur








 

VITA 37 Archiv | Januar 2010: Erdbeben-Katastrophe in Haiti
Mathias Lindstedt, Arzt aus Göttingen, berichtet aus Haiti exclusiv für Vita 37

>zum Tagebuch

Datum: 30. 01. 2010

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, liebe Freunde!

Seit einigen Tagen arbeite ich für das Komitee CAP ANAMUR auf Haiti. Wir sind eine Gruppe bestehend aus einem Techniker, einer Krankenschwester, dem Geschäftsführer von CAP ANAMUR und mir, Mathias Lindstedt, als Arzt. Wir sehen hier viele zerstörte Häuser. Die Einheimischen meiden die wenigen, noch intakten Häuser, weil sie Angst vor neuen Erdbeben haben. Die Menschen stellen also Zelte auf oder schlafen unter freiem Himmel. Die Not ist sehr groß und es gibt nur sehr wenige Lebensmittel zu kaufen.

Wir werden hier sehr freundlich aufgenommen und arbeiten in einem Krankenhaus in
Petit-Goâve. Viele Gebäude des Krankenhauses sind zerstört und können nicht henutzt werden. Wir haben hier unser Zelt aufgeschlagen und umgehend mit der Patientenversorgung begonnen.

Ich möchte Ihnen danken, dass Sie das mir entgegengebrachte Vertrauen nun auch den Ärzten schenken, die zur Zeit in Bremke die Praxis für mich führen und auch den Ärzte-Kollegen, die innerhalb von 2 Stunden die Patientenversorgung in meiner Praxis übernommen haben. Nicht zuletzt gilt mein Dank dem Apotheker Herrn Klaus Hubrich für seine Spende. Bitte unterstützen auch Sie die Arbeit von CAP ANAMUR Deutsche Not-Ärzte e.V.

Mit freundlichem Gruß

Mathias Lindstedt
Facharzt für Allgemeinmedizin

Tagebuch / Diary Mathias Lindstedts tagesaktuelle Berichte aus Haiti über den Stand der Hilfsaktion.
Lesen Sie auch den Bericht über die
Benefiz-Aktion vom 30.01. an der Freien Waldorfschule Göttingen, die Pressemitteilung des CAP ANAMUR Office vom 26.01.2010